1. Alexander Calhoun
Die Fomalhaut-Passage (2319 x)
2. Heinz Gartmann
Raketen von Stern zu Stern (2149 x)
3. Alexander Robé
SOS von der Venus (2015 x)
4. Erich Dolezal
Planet im Nebel (1902 x)
5. Brian Wilson Aldiss
Unter dem Terror fremder Sterne (1764 x)
6. Manfred Langrenus
Reich im Mond (1710 x)
7. Freder van Holk
Turm der Stürme (1678 x)
8. Kurt Brand
Die Zukunft war gestern (1672 x)
9. J. E. Wells
Union der Gestirne (1584 x)
10. A. E. van Vogt
Das andere Gesicht (1578 x)
Die Hauszeitschrift des Gebrüder-Weiss-Verlages als Buch
Zukunftsromane aus der Leihbücherei
Leihbücher (vor allem Krimis, Liebesromane, Western - und eben auch "Zukunftsromane", wie man damals noch zu Science Fiction sagte)
gab es in Deutschland etwa zwischen 1950 und 1970.
Etwa 1000 Zukunftsromane wurden damals als Leihbücher veröffentlicht.
Diese Schwarten in den grellbunten (Supronyl-) Einbänden, gedruckt auf dickem billigen Papier,
eigens für die damals populären kommerziellen Leihbüchereien hergestellt,
waren mitunter von schriftstellerisch zweifelhafter Qualität,
haben aber heute einen gewissen Nostalgiewert und werden daher immer noch gern gelesen, gesammelt und auf eBay gehandelt.
Hier mehr zur Geschichte der Science-Fiction in gewerblichen Leihbüchereien.
Die Science Fiction-Leihbuch-Datenbank
Die Datenbank enthält vollständige, umfangreiche Daten zu allen SF-Leihbüchern im engeren Sinn.
Dazu kommen noch Daten von SF-Büchern,
die damals zwar häufig in Leihbüchereien gehandelt, aber nicht eigens dafür hergestellt wurden
(z.B. Bücher aus dem Weiss-Verlag oder aus dem Goldmann-Verlag).
Neben den eigentlichen Zukunftsromanen enthält die Datenbank auch Bücher aus SF-Grenzbereichen,
vor allem Abenteuer- oder Gruselromane mit SF-Elementen. Diese Bücher machen etwa 15-20% des Datenbestandes aus.
Die SF-Leihbuch-Datenbank-Website wurde im Jahr 2004 programmiert und dann nach und nach von vielen Leihbuch-Fans
mit Daten, Titelbildern und Inhaltsangaben (Klappentexten) gefüllt.
Den weitaus größten Beitrag leistete der 2016 verstorbene SF-Spezialist Alfred Beha.
Er vervollständigte die bibliografischen Daten mit großer Sachkenntnis und wissenschaftlicher Detailtreue.
Ihm sind auch die meisten der vielen wunderbaren Buchcover-Scans in guter Qualität zu verdanken.
Dank seines Einsatzes ist diese Datenbank nun vollständig.
Rechte
Die Rechte an Klappentexten und Abbildungen liegen natürlich bei den entsprechenden Verlagen, Autoren und Künstlern.
Leider existieren die Verlage schon lange nicht mehr und die Künstler sind bedauerlicherweise bis auf Ausnahmen
anonym geblieben und unauffindbar. Ich wäre für Hinweise sehr dankbar!
Copyright und Nutzung dieser Datenbank
Falls Sie einzelne Bilder, Texte oder bibliografische Daten aus dieser Datenbank nutzen wollen
(um z.B. auf eBay Leihbücher zu verkaufen),
so bitten wir darum, dabei deutlich auf die SF-Leihbuch-Datenbank hinzuweisen.
Falls die hier gesammelten Daten für umfangreichere oder gar kommerzielle Zwecke genutzt werden sollen
(z.B. für ein Buch, eine Website oder eine andere Veröffentlichung),
bitte nicht ohne unsere schriftliche Erlaubnis.
Impressum
Programmierung: Michael Peters, Neuensaaler Str. 35, D-51515 Kürten
Disclaimer
Ich distanziere mich vorsorglich von allen verlinkten Seiten -
sicherheitshalber auch gleich noch vom Inhalt meiner eigenen Seiten -
ansonsten, falls es jemanden interessiert, hier ein detaillierter Disclaimer
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CH. SPENCER [ Charles Spencer · ungelöstes Verlags-Pseudonym ]
DIE MACHT DER SIRIANER
S.-F.-Roman
Niemand achtete auf die beiden in warme Mäntel gehüllten Männer, die an einem ungemütlichen Novemberabend über die Park Avenue der Hauptstadt Washington der Vereinigten Staaten von Terra gingen. Es lag in ihrer Absicht, so wenig wie möglich aufzufallen. Sonst konnte die wichtige Mission, mit der sie beauftragt waren, gefährdet sein.
Um die Mitglieder einer unheimlichen Sekte, deren Einfluß ständig zunahm, zu täuschen, mußte wohl oder übel zwecks Irreführung ein Theater größten Ausmaßes inszeniert werden. Die Gerichtsverhandlung, zu der die beiden Männer gingen, um den Verlauf der Ereignisse zu verfolgen, war ein Teil dieser Täuschung und leitete die Maßnahmen ein, die als einzige Aussicht auf Erfolg hatten.
Oberst Miller und Ingenieur Brown wurden als Staatsfeinde verurteilt. Konnten die Mitglieder des Gerichtshofes ahnen, daß sie damit ihre eigene Beseitigung anbahnten?
Oberst Millers Vermutungen, daß möglicherweise außerirdische Intelligenzwesen die Verwirrung unter den Menschen angestiftet hatten, erwiesen sich nach und nach als zutreffend.
Was für eine Absicht aber verfolgten die Außerirdischen? Und wie war den Menschen zu helfen, die bereits unter dem Einfluß dieser Intelligenzbestien zu leiden hatten?
BEWIN-VERLAG / B. WINTERBACH K.G. | Menden (Sauerland)
[ NA | o. J. (1971 !!) | 239 S. | 18,5 x 12,5 | Farb. ill. Supronyl m. SU ] +=