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Autor | Arthur Charles Clarke |
Titel | Die sieben Sonnen Ein utopisch-technischer Abenteuerroman |
Verlag | Wilhelm Goldmann Verlag, München |
VerlagsNr. | 13 |
Jahr | 1960 |
Originaltitel | The City and the Stars |
Originaljahr | 1956 |
Übersetzer | Tony Westermayr |
Titelbild | Eyke Volkmer |
Titelbild 2 | Michelangelo Miani |
Nachdrucke |
"Es hat viele Städte im Laufe der Geschichte gegeben, doch nie eine Stadt wie Diaspar: Sie schützt die letzten Menschen der Erde vor der todbringenden Außenwelt. Aber wer hat sie errichtet? Und was befindet sich wirklich außerhalb der Stadt? Arthur C. Clarkes atemberaubende Vision einer Welt Millionen Jahre nach uns in vollständig überarbeiteter, erstmals ungekürzter Neuausgabe." |
Das (c) der Texte und Titelbilder liegt bei den Verlagen, Autoren und Künstlern |
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Daten zuletzt bearbeitet von Alfred Beha |
ARTHUR C. CLARKE Cover 2: Rezensionen / Materialien: "Wie immer war es ein Vergnügen, den neuesten Band der Reihe "Meisterwerke der Science Fiction" in die Hand zu nehmen, in welcher der Heyne Verlag seit vielen Jahren hervorragend bearbeitete und mit Kommentaren versehene Neuausgaben von lange vergriffenen Titeln herausbringt. "Die Stadt und die Sterne" . . . ist bereits der dritte Roman von Arthur C. Clarke, der hier erscheint - und das mit vollem Recht. Der 1956 erstveröffentlichte Zukunftsroman "The City and the Stars" steht sehr zu Unrecht im Schatten von "2001 - Odyssee im Weltraum" oder "Die letzte Generation", ist er doch der Titel, mit dem sich Clarke an einer großen Zukunftshistorie (ganz á là Olaf Stapledon) versucht. Die von Clarke erdachte Mega-Stadt Diaspar, die in einer viele hundert Millionen Jahr entfernten Zukunft, die letzten Menschen eines einstmals gigantischen Imperiums beherbergt, gehört zu den großartigsten urbanen Entwürfen der Science Fiction . . ." ". . . Wieder, wie in so vielen seiner frühen Romane, z. B. Childhood's End (1953) brauchen die Menschen Hilfestellung durch weiterentwickelte Intelligenzen. Auch in diesem frühen Werk kommt Clarkes Generalthese zum Tragen: Wir sind im Kosmos nicht allein, doch diesmal ist es ihm gelungen, einen wirklich anspruchsvollen Roman daraus zu machen . . . eine faszinierende Geschichte der Menschheit zu entwickeln, die nicht gradlinig verläuft, sondern eher der des Doktor Faustus ähnelt. Es ist das Streben nach dem letzten Ziel, was die Menschheit zu Fall bringt und auf sich selbst zurückwirft, wo sie Jahrmillionen lang in Isolation verharrt, um dann wieder nach den Sternen zu greifen. Stilistisch ist Clarkes Roman wohl mit das Beste, was in den fünfziger Jahren publiziert wurde." |
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