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Autor | Hans K. Kaiser |
Titel | Der künstliche Mond |
Verlag |
K. Thienemanns Verlag Stuttgart |
Jahr | 1958 |
Titelbild | F. J. Tripp |
Nachdrucke |
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Das (c) der Texte und Titelbilder liegt bei den Verlagen, Autoren und Künstlern |
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Daten zuletzt bearbeitet von Alfred Beha |
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HANS K. KAISER " ... Im Bereich der Science Fiction wurde Hans K. Kaiser vor allem durch seine Bücher für die Jugend bekannt. In Titeln wie IM BANNE DES ROTEN PLANETEN, MONDSTATION HELICON (veröfentlicht als "Thomas Hellberg") oder DER KÜNSTLICHE MOND setzte Kaiser theoretische Überlegungen und Planungen der Raketenforscher in spannende Erzählungen um. In DER KÜNSTLICHE MOND bezog sich der Autor ganz konkret auf die Entwürfe Wernher von Brauns für eine kommende Raumstation in der Erdumlaufbahn. Weiter als bis zum Mars und zur Venus, den beiden unmittelbaren Nachbarn der Erde in unserem Sonnensystem, hat sich Kaiser in seinen Jugendschriften nie gewagt ... ... Von der breiten Öffentlichkeit unbemerkt, veröffentlichte Kaiser unter diversen Tarnnamen eine ganze Reihe von SF-Romanen im Romanheftbereich. Am ehesten bekannt dabei sind seine Titel in der TERRA-Reihe, die er als "R. J. Richard" verfasst hat. Weitere Pseudonyme für SF-Heftromane waren "Richard Oliver" und "Karl Hansen". Unter dem letzten Pseudonym schrieb Hans K. Kaiser auch einen LANDSER-Großband - RAKETEN ÜBER PEENEMÜNDE - in dem er einen Teil seiner während des Zweiten Weltkriegs in der Raketenschmiede gemachten Erfahrungen verarbeitete. Einem Versehen der UTOPIA-Redaktion des Pabel-Verlages verdanken wir den Nachweis, dass Hans K. Kaiser auch an der Serie MARK POWERS mitgearbeitet hat. In einer Titelliste wurde nämlioch bei Band # 45 - TOD DEN TERRANERN - statt des Pseudonyms "Alf Tjörnsen" der wirkliche Name des Autors genannt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Kaiser auch weitere "Alf Tjörnsen"-Romane verfasst hat, dürfte groß sein. Es ist wohl nicht verfehlt anzunehmen, dass der Autor auch an der ersten UTOPIA-Serie um "Jim Parker", erschienen unter dem "Alf Tjörnsen"-Verlagspseudonym mitgeschreiben haben könnte. Ebenso möglich ist es, dass Hans K. Kaiser sich auch des Pseudonyms "James Norton" innerhalb der UTOPIA-Kleinbandreihe bedient hat. Möglicherweise war ihm dieses Pseudonym ausschließlich zu eigen: verschiedene Übereinstimmungen stilistischer Art mit anderen Kaiser-Publikationen scheinen darauf hinzuweisen. Bis zum (fast unmöglich zu führenden) genauen Nachweis der Urheberschaft sind dies allerdings lediglich Vermutungen. Hans K. Kaiser starb am 13. Dezember 1985." |