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Serie Klaus Tannert (Scheer) #6
Autor Klaus Tannert
(K.H.Scheer)
Titel Der 6. Kontinent
Abenteueroman
Verlag Engelbert Pfriem Verlag
Wuppertal-Küllenhahn
Jahr 1956
Originaltitel Grenztitel | zbV-Vorläuferserie
Titelbild nach einem Filmfoto
Das (c) der Texte und Titelbilder liegt
bei den Verlagen, Autoren und Künstlern
Daten zuletzt bearbeitet
von
Hans-Jürgen Kelkel

KLAUS TANNERT
[ Karl-Herbert Scheer (1928-1991) ]

DER 6. KONTINENT
[ Serie "Klaus Tannert" # 6 ]

Abenteuerroman

Das Fliegeras Klaus Tannert ist durchaus nicht geneigt, die Narben an seinem Körper zu vermehren. Doch, da ist die "Wucht" Mona Slogan, für die er kämpft. An seiner Seite steht der frühere Privatdetektiv Donald Manfield, der sich gerne "Goliath" nennen hört.

Tannerts bisherigen Erlebnisse mit der "Wucht" und "Goliath" waren so, daß ein normaler Mensch unweigerlich zehnmal gestorben wäre.

Die geheimnisvolle Organisation aus freischaffenden Wissenschaftlern verlangt fast zuviel, was Klaus Tannert in dem vorliegenden Band schildert.

Warum ist das afrikanische Gangstersyndikat so fieberhaft bemüht, die Geheimnisse um Tannert zu lüften? Warum ist Tannert gezwungen, hart und unerbittlich zuzuschlagen, als ihn das Schicksal in die Antarktis verschlägt? Warum können die Jagdflieger einer amerikanischen Luftwaffeneinheit, stationiert am Rande des Packeises, nicht verstehen, daß Klaus Tannert kein Verbrecher ist?

Sie werden es in diesem Roman erleben, wie Tannert sich und die geheime Forschungszentrale rettet.

ENGELBERT PFRIEM VERLAG - WUPPERTAL-KÜLLENHAHN

[ OA | o. J. (1956) | 255+1=256 S. | 18,5 x 12,5 | Farb. ill. Supronyl m. SU | Titelbild nach einem Foto aus dem Paramount Pictures-Film "Diamanten-Sperrgebiet" ]

[ Hethke/Skodzik 9. Aufl. 2007-457 (ohne up Hinweis) | ddb+ ]

[ "Der 6. Kontinent" wurde im Jahr 1958 wegen "Jugendgefährdung" indiziert. ]

Materialien / Rezensionen:

"Von manchem Sammler übersehen oder verschmäht: Die Abenteuerserie, die Karl-Herbert Scheer unter dem Pseudonym "Klaus Tannert", bzw. als sein eigener Koautor unter "Rolf Torak", in den Jahren 1954-1957 im Wuppertaler Pfriem-Verlag veröffentlicht hat.
Als reine Abenteuerserie ausgewiesen und so gut wie gar nicht mit utopisch-phantastischen Elementen ausgestattet, sind diese Romane in Handlungsverlauf und Personenbeschreibung echte Vorgängertitel zur später berühmt gewordenenen Uto-Krimi-Serie "Zur besonderen Verwendung" und gehören als solche zweifelsfrei in jede einschlägige Kollektion.
Obwohl die ersten Bände vom Verlag auf dem Cover mit dem Hinweis "Für Jugendliche unter 18 Jahren verboten" versehen wurden oder vielleicht gerade deswegen, wurden sie von der Bundesprüfstelle sofort nach Erscheinen indiziert."

(Jörg Weigand: "Das Phantastische als Spielelement. Im Leihbuch nach 1945 gibt es weitaus mehr Romane mit phantastischen Inhalten als bisher angenommen. Ein Zwischenbericht." in: QUARBER MERKUR - Franz Rottensteiners Literaturzeitschrift für Science Fiction und Phantastik # 99/100. 2004: EDFC, Passau.)

Titelbild: nach einem Filmfoto aus "Rope of Sand" von 1949 (USA). In Deutschland als "Blutige Diamanten" 1950 gelaufen. Der oben angegebene Filmtitel "Diamanten-Sperrgebiet" ist nicht zu ermitteln. (HK)