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Autor | P. C. Ettighoffer |
Titel | Atomstadt Roman |
Verlag | Karl Glöckner Verlag, Bonn |
Jahr | 1949 |
Titelbild | E. Hoss |
Titelbild 2 | E. Hoss |
Nachdrucke |
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Das (c) der Texte und Titelbilder liegt bei den Verlagen, Autoren und Künstlern |
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Daten zuletzt bearbeitet von Alfred Beha |
P. C. ETTIGHOFFER Auf dem Mustergut des Bauern Lassila entdeckt ein deutscher Ingenieur Uranvorkommen. Diese Entdeckung versetzt die Welt in Aufruhr, und inmitten der lappländischen Einsamkeit wächst die Atomstadt in atemberaubenden Tempo, vergleichbar dem Wachsen San Franciscos zur Zeit des großen "goldrush", eine fieberhafte Großstadt, Brennpunkt der Welt, Herberge von Glück und Laster, Betrug und ehrlicher Arbeit, Blühen und Verderben. Ein Buch krasser Gegensätzlichkeiten: hier die Weite der Tundra, das karge Leben des finnischen Bauern, das Land der Mitternachtssonne, Lappen, Pelzhändler, Renntierherden, alte Volksbräuche, dort Atomkraftwerk, hastendes Getriebe, Wolkenkratzer, modernste Technik. Bedeutet die Nutzbarmachung der im Atom enthaltenen riesigen Energien den Menschen Glück oder Untergang? - Das ist die Frage, die aus jeder Seite des Buches klingt. " . . . und Atomstadt, Gebilde von Menschenhand, wird nur eine Sekunde gewesen sein in der jahrtausendealten Geschichte Lapplands." So versucht Ettighoffer diese Frage zu entscheiden. Zweifellos ein spannungsreiches und interessantes Buch, zudem wertvoll durch die Schilderungen aus der Geschichte und dem Leben Lapplands. Aber doch eine etwas oberflächliche Behandlung des Problems, das uns heute bewegt, vor allem eine recht ungenaue, z. T. unrichtige Darstellung der Atomenergie und ihrer Entstehung. Aber in allem: ein spannender Zukunftsroman!" |
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