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Autor |
C.C. Zanta (Hanns Kurth) |
Titel | Ra-La-Tschem, der weiße Lama Ein abenteuerlicher Roman aus Tibet |
Verlag | Vier-Brücken-Verlag, Düsseldorf |
VerlagsNr. | 2067 |
Jahr | 1948 |
Originaltitel | Grenztitel |
Nachdrucke |
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Das (c) der Texte und Titelbilder liegt bei den Verlagen, Autoren und Künstlern |
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Daten zuletzt bearbeitet von Alfred Beha |
C. C. ZANTA Viele tibetanische und mongolische Mönche, Lamas, Männer und Frauen. Die Handlung spielt im Jahre 1948. Den Vorgängen liegen tatsächliche Geschehnisse zugrunde. Die Namen und einige Zusammenhänge wurden aus verständlichen Gründen verändert. Impressum: Nachdruck verboten · © 1948 - 12/10 · Gen. WiM-NRW-II/C 1d-18 Nr. 2067 vom 2.11.1948 · Printed by W. A. Meinle, G.m.b.H., Düsseldorf. 4 BRÜCKEN-VERLAG | DÜSSELDORF [ OA | 1948 - 12/10 | 253 S. | 13 x 20,5 | HLn m. SU | Titel auf SU und Buchrücken: "RA LA TCHEM der weisse Lama | mit 2 Seiten Verlagswerbung: "Bisher erschienen" - "Demnächst erscheinen" - "In jeder Leihbücherei erhältlich!" ] + [ GBV + ] [ Eine überarbeitete und minimal erweiterte Version dieses Romans ist 1953 als Leihbuch im Reihenbuch-Verlag Frankfurt am Main erschienen: "Tom Larsen: Der weiße Lama. Abenteuer-Roman aus dem Himalaja-Gebirge" mit dem Impressum Vermerk "Einzige ungekürzte Ausgabe in deutscher Sprache". ] [ Der Text der ersten Seite zum Vergleich: C. C. Zanta (Hanns Kurth) 1948: "Seit Mitternacht heulte der eisige Sturm wieder von Norden her über die Steppe. Die Wolkenfetzen, die von der Windsbraut durch den blauschwarzen Himmel gerissen wurden, waren durchsichtig wie Schleier. Der Vollmond - in zwei Tagen würde er ganz voll sein - gleißte kalt über die weiten Flächen, die in der schneeigen Weiße auch bei Nacht im Widerschein des Mondes endlos dünkten. Der Horizont lief vor dem Wanderer davon, immer weiter in die tiefe mongolische Steppe. Dem einsamen Reiter schien alles unheimlich grenzenlos in dieser Öde, als er mit seinen vor Sturm und Kälte zusammengekniffenen Augen in der Ferne vergebens nach einem Halt suchte, nach dem Ziel, das er erreichen wollte." Tom Larsen (Hanns Kurth) 1953: "Seit Mitternacht heulte wieder der eisige Sturm von Norden her über die Steppe. Die Wolkenfetzen, die von der Windsbraut durch den blauschwarzen Himmel gerissen wurden, schienen durchsichtig wie Schleier. Der Vollmond gleißte kalt über die weiten Schneeflächen, die auch bei Nacht im Widerschein des Mondes grenzenlos dünkten. Kein Ende war abzusehen. Es gab nur einen Horizont, der vor dem Wanderer davonlief - immer weiter - immer ferner - so endlos, wie nur die mongolische Steppe sein kann. Dem einsamen Reiter schien alles noch grenzenloser, noch unendlicher in dieser Öde, als er mit seinen vor Sturm und Kälte zusammengekniffenen Augen vergebens in die Ferne spähte und nach dem Ziel suchte, das er erreichen wollte." |
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