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Autor H.C. Mueller
(Kurt Müller)
Titel Schiff ohne Menschen
Abenteuer-Roman
Verlag Balowa
Gebrüder Zimmermann Verlag
Balve
VerlagsNr. 18
Jahr 1956
Originaltitel Hermann Hilgendorff: Schiff ohne Menschen
Originaljahr 1932
Titelbild 2 K. Gundermann
Das (c) der Texte und Titelbilder liegt
bei den Verlagen, Autoren und Künstlern
Daten zuletzt bearbeitet
von
Alfred Beha

H. C. MUELLER
[ Kurt Müller (1895-1982) · alias Hermann Hilgendorff · alias Percy Brook ]

SCHIFF OHNE MENSCHEN

[ Utopisch-phantastischer Abenteuer-Roman ]

Der Luxusdampfer "Illionis" ist nur eines von mehreren Unglücksschiffen, die auf ihrer Fahrt nach Nuvea in einem plötzlich aufkommenden, ungewöhnlichen Nebel auf rätselhafte Weise sinken. Aber mit der "Illionis" kommen zwei Männer, die - jeder auf seine Weise - mit den Schiffskatastrophen zu schaffen haben. Es sind zwei tolle Burschen, diese beiden, hart wie Stahl und furchtlos wie Samurais. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege, ob in der Todeszelle des Gefängnisses, ob in dem verlassenen, gespenstischen Leuchtturm am Montclair, an dessen Fenstern man Erhängte fand, oder ob an Bord des Geisterschiffes im Kratersee. Und durch ihre Liebe und ihre Verwandtschaft zu dem Justizministur Nuveas ist eine scharmante Dollarprinzessin in die sie haarsträubenden Geschehnisse verstrickt. Wird es jemandem gelingen, das Geheimnis um die sinkenden Goldschiffe zu lüften? Das Ende dieses unerhört spannenden Romans wird Sie überraschen!

BALOWA-VERLAG - BALVE / WESTF.
[ Verlagsgruppe Gebr. Zimmermann, Balve i. W. ]

[ Textidentische Neu-Ausgabe | 1. Auflage, o. J. (1956, 1.-5. Tsd.) | 270 S. | 18,5 x 12,5 | Farb. ill. Supronyl m. SU: DM 6,80 ]

[ dnb+ ] +

  • "Schiff ohne Menschen" wurde erstmals veröffentlicht im Jahr 1932 unter dem Autorennamen "Hermann Hilgendorff" im Wilhelm Goldmann Verlag, Leipzig als Band # 1109 der Reihe "Goldmanns Abenteuer-Romane".

  • Ln m. SU ++ Kt m. SU | 249+1=250 S. | 19,5 x 13,5 | Einband- und Schutzumschlag-Entwurf von K. Gundermann in Leipzig) +

  • Das utopisch-phantastische Element in diesem Roman von 1932 ist das titelgebende "Schiff ohne Menschen" - ein ferngelenktes Unterseeboot:

    "An all dem ist nichts Phantastisches. Man lenkt heute durch . . . elektrische . . . Wellen . . . Tanks . . . Flugzeuge . . . Automobile . . . warum nicht Unterseeboote . . . ?".

    In der fiktiven südamerikanischen Republik von Porta Nueva - durch ungeheure Ölvorkommen der reichste Staat Südamerikas - ist der "Präsident, der seit zehn Jahren eisern das Regiment in seinen Händen hielt" aufs tiefste bestürzt: sein Reichtum wird dezimiert - "durch organisiertes Verbrechen, mit der Absicht Puerta Nueva zu ruinieren". Soeben ist der fünfte Dampfer mit einer für den kleinen südamerikanischen Staat bestimmten Goldsendung versenkt worden.

    "Wenn wir nicht so ungeheure Gelder in den Vereinigten Staaten investiert hätten, die wir erst in letzter Zeit abzuziehen begonnen haben . . . nur daß diese jetzt von Amerika abgezogenen Gelder nicht zurück in unseren Besitz kommen . . . Dies verdammte Geheimnis der sinkenden 'Goldschiffe' . . . wann wird es aufgeklärt werden? Ob diese verdammten Yankees selbst dahinterstecken, um Puerta Nueva in ihre Hände zu bekommen?".

    Das ferngelenkte Unterseeboot - nach den dem deutschen Erfinder gestohlenen Plänen in Südamerika gebaut - wird von einer Verbrecherbande eingesetzt, die Goldschiffe nach Porta Nueva zu versenken und das Gold einzusammeln.