3. Marion Zimmer Bradley
Raubvogel der Sterne (9091 x)
4. A. E. van Vogt
Welt der Null-A (8749 x)
5. Herbert W. Franke
Der grüne Komet (8215 x)
6. Karl Herbert Scheer
Überfällig (8184 x)
7. Robert A. Heinlein
Die grünen Hügel der Erde (7968 x)
8. W. Brown
Sklaven der Pirros (7831 x)
9. M. K. Robertson
Weltuntergang made in China (7754 x)
10. Ray Hale
Mächte der Tiefe (7698 x)
Die Hauszeitschrift des Gebrüder-Weiss-Verlages als Buch
Zukunftsromane aus der Leihbücherei
Leihbücher (vor allem Krimis, Liebesromane, Western - und eben auch "Zukunftsromane", wie man damals noch zu Science Fiction sagte)
gab es in Deutschland etwa zwischen 1950 und 1970.
Etwa 1000 Zukunftsromane wurden damals als Leihbücher veröffentlicht.
Diese Schwarten in den grellbunten (Supronyl-) Einbänden, gedruckt auf dickem billigen Papier,
eigens für die damals populären kommerziellen Leihbüchereien hergestellt,
waren mitunter von schriftstellerisch zweifelhafter Qualität,
haben aber heute einen gewissen Nostalgiewert und werden daher immer noch gern gelesen, gesammelt und auf eBay gehandelt.
Hier mehr zur Geschichte der Science-Fiction in gewerblichen Leihbüchereien.
Die Science Fiction-Leihbuch-Datenbank
Die Datenbank enthält vollständige, umfangreiche Daten zu allen SF-Leihbüchern im engeren Sinn.
Dazu kommen noch Daten von SF-Büchern,
die damals zwar häufig in Leihbüchereien gehandelt, aber nicht eigens dafür hergestellt wurden
(z.B. Bücher aus dem Weiss-Verlag oder aus dem Goldmann-Verlag).
Neben den eigentlichen Zukunftsromanen enthält die Datenbank auch Bücher aus SF-Grenzbereichen,
vor allem Abenteuer- oder Gruselromane mit SF-Elementen. Diese Bücher machen etwa 15-20% des Datenbestandes aus.
Die SF-Leihbuch-Datenbank-Website wurde im Jahr 2004 programmiert und dann nach und nach von vielen Leihbuch-Fans
mit Daten, Titelbildern und Inhaltsangaben (Klappentexten) gefüllt.
Den weitaus größten Beitrag leistete der 2016 verstorbene SF-Spezialist Alfred Beha.
Er vervollständigte die bibliografischen Daten mit großer Sachkenntnis und wissenschaftlicher Detailtreue.
Ihm sind auch die meisten der vielen wunderbaren Buchcover-Scans in guter Qualität zu verdanken.
Dank seines Einsatzes ist diese Datenbank nun vollständig.
Rechte
Die Rechte an Klappentexten und Abbildungen liegen natürlich bei den entsprechenden Verlagen, Autoren und Künstlern.
Leider existieren die Verlage schon lange nicht mehr und die Künstler sind bedauerlicherweise bis auf Ausnahmen
anonym geblieben und unauffindbar. Ich wäre für Hinweise sehr dankbar!
Copyright und Nutzung dieser Datenbank
Falls Sie einzelne Bilder, Texte oder bibliografische Daten aus dieser Datenbank nutzen wollen
(um z.B. auf eBay Leihbücher zu verkaufen),
so bitten wir darum, dabei deutlich auf die SF-Leihbuch-Datenbank hinzuweisen.
Falls die hier gesammelten Daten für umfangreichere oder gar kommerzielle Zwecke genutzt werden sollen
(z.B. für ein Buch, eine Website oder eine andere Veröffentlichung),
bitte nicht ohne unsere schriftliche Erlaubnis.
Impressum
Programmierung: Michael Peters, Neuensaaler Str. 35, D-51515 Kürten
Disclaimer
Ich distanziere mich vorsorglich von allen verlinkten Seiten -
sicherheitshalber auch gleich noch vom Inhalt meiner eigenen Seiten -
ansonsten, falls es jemanden interessiert, hier ein detaillierter Disclaimer
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KLAUS BÖGER [ möglicherweise ein Pseudonym von Hans-Peter Weissfeld (*1917) - alias Axel Jeffers ]
EISMEERPIRATEN
Die "Malorka", der Stolz der schwedischen Reederei Svensen und Lars aus Göteborg, befindet sich mit vielen reichen und berühmten Fahrgästen an Bord auf ihrer Jungfernreise nach New-York. Plötzlich reißt jede Funkverbindung mit dem Schiff ab. Die Reederei ist beunruhigt, denn niemand kann sich den Vorfall erklären. Man schickt eine Suchflotte aus, und Funker aller Nationen bemühen sich um die "Malorka". Aber alles ist vergebens, das große Schiff ist und bleibt verschwunden. Dann aber wird die Sache direkt mysteriös, denn es werden zuerst verstümmelte und schließlich offensichtlich irreführende Funksprüche aufgefangen, die den Suchenden neue Rätsel aufgeben.
Kapitän Kaarsten und sein ehemaliger Steuermann Jobs aus Hamburg kommen auf den Gedanken, die "Malorka" könne Seeräubern in die Hände gefallen sein, die die Passagiere festgesetzt haben, um von ihren Angehörigen ein Lösegeld zu erpressen. Dieser Verdacht erhält Nahrung, als sie die Passagierliste einsehen und Kontakt mit den Angehörigen einiger Fahrgäste aufgenommen haben. Bei einigen sind nämlich geheimnisvolle Leute erschienen, die erklärten, sie könnten die Vermißten zurückschaffen, wenn man ihnen eine große Summe aushändigte. Kaarsten und Jobs schließen sich mit einigen Gleichgesinnten zusammen und beschließen, dem Geheimnis auf den Grund zu gehen.
Es gelingt ihnen auch, der "Malorka" auf die Spur zu kommen, wobei sie hundert bunte und gefährliche Abenteuer zu bestehen haben. Ihr Weg führt sie sogar in eine unterirdische Stadt im Grönlandeis, in den Schlupfwinkel der Piraten. Es ist bedwundernswert, mit welchem Geschick es Klaus Böger versteht, seine Leser zu fesseln und immer wieder mit neuen Abenteuern zu überraschen. Das Buch ist ein hoher Genuß für jeden Liebhaber spannender und beschwingter Unterhaltungslektüre, ein echtes Abenteuerbuch.