3. Marion Zimmer Bradley
Raubvogel der Sterne (9245 x)
4. A. E. van Vogt
Welt der Null-A (8886 x)
5. Herbert W. Franke
Der grüne Komet (8356 x)
6. Karl Herbert Scheer
Überfällig (8323 x)
7. Robert A. Heinlein
Die grünen Hügel der Erde (8120 x)
8. W. Brown
Sklaven der Pirros (7962 x)
9. M. K. Robertson
Weltuntergang made in China (7923 x)
10. Ray Hale
Mächte der Tiefe (7841 x)
Die Hauszeitschrift des Gebrüder-Weiss-Verlages als Buch
Zukunftsromane aus der Leihbücherei
Leihbücher (vor allem Krimis, Liebesromane, Western - und eben auch "Zukunftsromane", wie man damals noch zu Science Fiction sagte)
gab es in Deutschland etwa zwischen 1950 und 1970.
Etwa 1000 Zukunftsromane wurden damals als Leihbücher veröffentlicht.
Diese Schwarten in den grellbunten (Supronyl-) Einbänden, gedruckt auf dickem billigen Papier,
eigens für die damals populären kommerziellen Leihbüchereien hergestellt,
waren mitunter von schriftstellerisch zweifelhafter Qualität,
haben aber heute einen gewissen Nostalgiewert und werden daher immer noch gern gelesen, gesammelt und auf eBay gehandelt.
Hier mehr zur Geschichte der Science-Fiction in gewerblichen Leihbüchereien.
Die Science Fiction-Leihbuch-Datenbank
Die Datenbank enthält vollständige, umfangreiche Daten zu allen SF-Leihbüchern im engeren Sinn.
Dazu kommen noch Daten von SF-Büchern,
die damals zwar häufig in Leihbüchereien gehandelt, aber nicht eigens dafür hergestellt wurden
(z.B. Bücher aus dem Weiss-Verlag oder aus dem Goldmann-Verlag).
Neben den eigentlichen Zukunftsromanen enthält die Datenbank auch Bücher aus SF-Grenzbereichen,
vor allem Abenteuer- oder Gruselromane mit SF-Elementen. Diese Bücher machen etwa 15-20% des Datenbestandes aus.
Die SF-Leihbuch-Datenbank-Website wurde im Jahr 2004 programmiert und dann nach und nach von vielen Leihbuch-Fans
mit Daten, Titelbildern und Inhaltsangaben (Klappentexten) gefüllt.
Den weitaus größten Beitrag leistete der 2016 verstorbene SF-Spezialist Alfred Beha.
Er vervollständigte die bibliografischen Daten mit großer Sachkenntnis und wissenschaftlicher Detailtreue.
Ihm sind auch die meisten der vielen wunderbaren Buchcover-Scans in guter Qualität zu verdanken.
Dank seines Einsatzes ist diese Datenbank nun vollständig.
Rechte
Die Rechte an Klappentexten und Abbildungen liegen natürlich bei den entsprechenden Verlagen, Autoren und Künstlern.
Leider existieren die Verlage schon lange nicht mehr und die Künstler sind bedauerlicherweise bis auf Ausnahmen
anonym geblieben und unauffindbar. Ich wäre für Hinweise sehr dankbar!
Copyright und Nutzung dieser Datenbank
Falls Sie einzelne Bilder, Texte oder bibliografische Daten aus dieser Datenbank nutzen wollen
(um z.B. auf eBay Leihbücher zu verkaufen),
so bitten wir darum, dabei deutlich auf die SF-Leihbuch-Datenbank hinzuweisen.
Falls die hier gesammelten Daten für umfangreichere oder gar kommerzielle Zwecke genutzt werden sollen
(z.B. für ein Buch, eine Website oder eine andere Veröffentlichung),
bitte nicht ohne unsere schriftliche Erlaubnis.
Impressum
Programmierung: Michael Peters, Neuensaaler Str. 35, D-51515 Kürten
Disclaimer
Ich distanziere mich vorsorglich von allen verlinkten Seiten -
sicherheitshalber auch gleich noch vom Inhalt meiner eigenen Seiten -
ansonsten, falls es jemanden interessiert, hier ein detaillierter Disclaimer
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OTTO SCHRAY [ 1888-1956 ]
DER MANN HINTER DEN FLAMMEN [ Science-Fiction-Kriminalroman ]
Ein Blick ins Buch (anstelle des nicht vorhandenen Klappentextes):
Das unerwartete Eingreifen der Flugzeuge machte den stärksten Eindruck auf alle, die entweder in amtlicher Eigenschaft oder als Zuschauer dem Brand der Flugzeugfabrik beigewohnt hatten.
Woher waren diese Flugzeuge gekommen, und warum hatten sie eingegriffen? Wenn es sich um eine Vorführung eines Feuerlöschmittels von außergewöhnlicher Wirksamkeit handelte, hätte die Gelegenheit nicht besser gewählt sein können. Aber die dröhnenden Maschinen trugen kein Erkennungszeichen, und kein Flugblatt verkündete, daß ein Industriekonzern für eine Erfindung Reklame zu machen trachtete, die auf dem Gebiet des Feuerlöschens in Zukunft umwälzend sein konnte - ein Vorgehen, das in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg allgemein üblich war. Die Zeitgeschichte hatte s mit sich gebracht, daß das Tempo sich notwendigermaßen gesteigert hatte, und nach der einengenden Zensur auf allen Gebieten war die Freiheit größer geworden, als sich selbst der dreisteste Reklamemann hätte träumen lassen. So hatte Generaldirektor Frantz Harlang, der schon 1930 dem dänischen Staatsrundfunk vergebens eine Million Kronen geboten und später den Rundfunksender Luxemburg zu Reklamezwecken für seine Firma zu pachten versucht hatte, aber duch die Devisenschwierigkeiten gehemmt worden war, sich sofort die Konstruktion des Ingenieurs Arentzen gesichert und seinen zahlreichen Unternehmungen die Gesellschaft "Ätherreklame" hinzugefügt.
Das Grundprinzig dieser Erfindung, die hauptsächlich auf den Q-Strahlen basierte, war natürlich das Schwingungsprinzig in Verbindung mit positive und negative Elektrizität führenden Leitungen, und der Hintergrund für die Projektion der Filme und Bilder im Äther hatte seinen Ursprung in Professor Kofoeds Abhandlung über den "Kristallhimmel", der die Radiowellen zur Erde zurückstrahlte, wenn sie eine gewisse Höhe erreicht hatten. Man hatte sich mit diesen Fragen lange beschäftigt; aber erst als das Problem "Übertragung elektrischer Energie auf drahtlosem Wege" wirklich gelöst war, konnte das Projekt ausgeführt werden. Die Bilder oder Filme, die im Äther reproduziert werden sollten, wurden auf ganz ähnliche Weise hergestellt wir Mehrfarbendrucke: In genau vorausbestimmter Höhe trafen sich die die Grundfarben übertragenden Strahlen und bildeten das gewünschte farbige Bild. Höher oder tiefer ziehende Wolken stellten kein Hindernis dar. (Seite 30-31)
Impressum: Alle Rechte vorbehalten ... · Erstes bis viertes Tausend · Verlagsnummer 353/50 · Berechtigte Übersetzung aus dem Dänischen · Titel des dänischen Originals: "Manden bag Flammerne" · Übersetzerin: Ursula von Wiese · "A.M-Auswahl: Die besten Kriminalromane" # 86.
ALBERT MÜLLER VERLAG A.-G. · RÜSCHLIKON-ZÜRICH [ STUTTGART · WIEN ]
[ DEA | o. J. (1950) | 1.-4. Tsd. | 191 S. | 19 x 13 | Roter Leinenband mit goldgeprägtem Deckel- und Rückentitel und Schutzumschlag - Leihbuchausgabe in Folie eingebunden +++ Kartoniert | Reihe "A.M.-Auswahl · Die besten Kriminalromane" # 86 ] +=
[ Illmer-229 | dnb+ ]
Zum Autor:
"Otto Schrayh, 1888-1956, dansk radiomand og forfatter. Schrayh var blandt de allerførste radiopionerer i Danmark i begyndelsen af 1920'erne som speaker, journalist m.m. Han skrev hørespil, noveller, samt i første halvdel af 1940'erne fire-fem kriminalromaner, der også havde stærke elementer af science fiction." (Quelle: "Denstoredanske.dk")