3. Marion Zimmer Bradley
Raubvogel der Sterne (9218 x)
4. A. E. van Vogt
Welt der Null-A (8859 x)
5. Herbert W. Franke
Der grüne Komet (8327 x)
6. Karl Herbert Scheer
Überfällig (8299 x)
7. Robert A. Heinlein
Die grünen Hügel der Erde (8089 x)
8. W. Brown
Sklaven der Pirros (7933 x)
9. M. K. Robertson
Weltuntergang made in China (7895 x)
10. Ray Hale
Mächte der Tiefe (7815 x)
Die Hauszeitschrift des Gebrüder-Weiss-Verlages als Buch
Zukunftsromane aus der Leihbücherei
Leihbücher (vor allem Krimis, Liebesromane, Western - und eben auch "Zukunftsromane", wie man damals noch zu Science Fiction sagte)
gab es in Deutschland etwa zwischen 1950 und 1970.
Etwa 1000 Zukunftsromane wurden damals als Leihbücher veröffentlicht.
Diese Schwarten in den grellbunten (Supronyl-) Einbänden, gedruckt auf dickem billigen Papier,
eigens für die damals populären kommerziellen Leihbüchereien hergestellt,
waren mitunter von schriftstellerisch zweifelhafter Qualität,
haben aber heute einen gewissen Nostalgiewert und werden daher immer noch gern gelesen, gesammelt und auf eBay gehandelt.
Hier mehr zur Geschichte der Science-Fiction in gewerblichen Leihbüchereien.
Die Science Fiction-Leihbuch-Datenbank
Die Datenbank enthält vollständige, umfangreiche Daten zu allen SF-Leihbüchern im engeren Sinn.
Dazu kommen noch Daten von SF-Büchern,
die damals zwar häufig in Leihbüchereien gehandelt, aber nicht eigens dafür hergestellt wurden
(z.B. Bücher aus dem Weiss-Verlag oder aus dem Goldmann-Verlag).
Neben den eigentlichen Zukunftsromanen enthält die Datenbank auch Bücher aus SF-Grenzbereichen,
vor allem Abenteuer- oder Gruselromane mit SF-Elementen. Diese Bücher machen etwa 15-20% des Datenbestandes aus.
Die SF-Leihbuch-Datenbank-Website wurde im Jahr 2004 programmiert und dann nach und nach von vielen Leihbuch-Fans
mit Daten, Titelbildern und Inhaltsangaben (Klappentexten) gefüllt.
Den weitaus größten Beitrag leistete der 2016 verstorbene SF-Spezialist Alfred Beha.
Er vervollständigte die bibliografischen Daten mit großer Sachkenntnis und wissenschaftlicher Detailtreue.
Ihm sind auch die meisten der vielen wunderbaren Buchcover-Scans in guter Qualität zu verdanken.
Dank seines Einsatzes ist diese Datenbank nun vollständig.
Rechte
Die Rechte an Klappentexten und Abbildungen liegen natürlich bei den entsprechenden Verlagen, Autoren und Künstlern.
Leider existieren die Verlage schon lange nicht mehr und die Künstler sind bedauerlicherweise bis auf Ausnahmen
anonym geblieben und unauffindbar. Ich wäre für Hinweise sehr dankbar!
Copyright und Nutzung dieser Datenbank
Falls Sie einzelne Bilder, Texte oder bibliografische Daten aus dieser Datenbank nutzen wollen
(um z.B. auf eBay Leihbücher zu verkaufen),
so bitten wir darum, dabei deutlich auf die SF-Leihbuch-Datenbank hinzuweisen.
Falls die hier gesammelten Daten für umfangreichere oder gar kommerzielle Zwecke genutzt werden sollen
(z.B. für ein Buch, eine Website oder eine andere Veröffentlichung),
bitte nicht ohne unsere schriftliche Erlaubnis.
Impressum
Programmierung: Michael Peters, Neuensaaler Str. 35, D-51515 Kürten
Disclaimer
Ich distanziere mich vorsorglich von allen verlinkten Seiten -
sicherheitshalber auch gleich noch vom Inhalt meiner eigenen Seiten -
ansonsten, falls es jemanden interessiert, hier ein detaillierter Disclaimer
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W. BROWN [ Verlagspseudonym · Autor hier: W. W. Shols = Winfried Scholz (1925-1981) ]
SUCHER DES TODES S.F.-Roman
Auf einem fernen Planeten lebt unter schwierigsten Bedingungen und in vollständiger Isolierung und Bewegungslosigkeit ein unheimliches, aber mit starken gedanklichen Fähigkeiten ausgestattetes: Das Nur-Gehirn.
Die Jahrmillionen seiner Einsamkeit hat es dazu benutzt, seine Geisteskräfte zu entwickeln, um sich mit ihrer Hilfe aus der Bewegungsunfähigkeit zu befreien. Denn daß es auf anderen Planeten Lebewesen gibt, die einen Körper haben und sich fortbewegen können, das hat das Nur-Gehirn inzwischen erfaßt.
Also nimmt es auf seine Weise Kontakt mit ihnen auf.
Und das hat verheerende Folgen, die zum Beispiel die Menschen auf der Erde in Furcht und Verwirrung versetzen. Serienweise geschehen plötzlich unmotivierte Morde, deren Täter zwar festgestellt werden können, aber ganz unversehens spurlos verschwinden. Es dauert eine Weile, bis der Abwehrspezialist Leo Kampel mit Hilfe seines Elektronengehirns Robert die Verfolgung der von der Mordmanie Erfaßten aufnehmen kann. Die unheimlichen Spuren des Todessuchers führen zu einem nahezu unvorstellbaren Unternehmen. Leo ist auf sich allein gestellt im Kampf um eine fremde Macht im Weltall . . .
BEWIN-VERLAG / B. WINTERBACH K.G. Menden (Sauerland)
[ OA | o. J. (1969) | 224 S. (7-224) | 18,5 x 12,5 | Farb. ill. Supronyl m. SU: DM 9,80 ] +
[ TG # 64 - Nov 1969-Jan 1970 | Illmer-62 | Serowy # 941-30 (nennt als Autor: Hans Peschke***) | dnb+ ]
Zum Autor:
Die Bio-/Bibliographie zu "Winfried Scholz" von Heiko Langhans & Wolfgang Thadewald listet diesen Roman als von Winfried Scholz unter dem Pseudonym W. Brown geschrieben. ("Bibliographisches Lexikon der utopisch-phantastischen Literatur" · Lose-Blatt-Sammlung · Corian-Verlag, Meitingen · 63. Erg. Lfg. November 2000).
In der Bio-/Bibliographie zu "Hans Peschke" von Hermann Urbanek ist der Roman "Sucher des Todes" nicht aufgeführt. ("Bibliographisches Lexikon der utopisch-phantastischen Literatur" · Lose-Blatt-Sammlung · Corian-Verlag, Meitingen · 14. Erg. Lfg. Juni 1988)