3. Marion Zimmer Bradley
Raubvogel der Sterne (9220 x)
4. A. E. van Vogt
Welt der Null-A (8862 x)
5. Herbert W. Franke
Der grüne Komet (8329 x)
6. Karl Herbert Scheer
Überfällig (8301 x)
7. Robert A. Heinlein
Die grünen Hügel der Erde (8092 x)
8. W. Brown
Sklaven der Pirros (7936 x)
9. M. K. Robertson
Weltuntergang made in China (7898 x)
10. Ray Hale
Mächte der Tiefe (7817 x)
Die Hauszeitschrift des Gebrüder-Weiss-Verlages als Buch
Zukunftsromane aus der Leihbücherei
Leihbücher (vor allem Krimis, Liebesromane, Western - und eben auch "Zukunftsromane", wie man damals noch zu Science Fiction sagte)
gab es in Deutschland etwa zwischen 1950 und 1970.
Etwa 1000 Zukunftsromane wurden damals als Leihbücher veröffentlicht.
Diese Schwarten in den grellbunten (Supronyl-) Einbänden, gedruckt auf dickem billigen Papier,
eigens für die damals populären kommerziellen Leihbüchereien hergestellt,
waren mitunter von schriftstellerisch zweifelhafter Qualität,
haben aber heute einen gewissen Nostalgiewert und werden daher immer noch gern gelesen, gesammelt und auf eBay gehandelt.
Hier mehr zur Geschichte der Science-Fiction in gewerblichen Leihbüchereien.
Die Science Fiction-Leihbuch-Datenbank
Die Datenbank enthält vollständige, umfangreiche Daten zu allen SF-Leihbüchern im engeren Sinn.
Dazu kommen noch Daten von SF-Büchern,
die damals zwar häufig in Leihbüchereien gehandelt, aber nicht eigens dafür hergestellt wurden
(z.B. Bücher aus dem Weiss-Verlag oder aus dem Goldmann-Verlag).
Neben den eigentlichen Zukunftsromanen enthält die Datenbank auch Bücher aus SF-Grenzbereichen,
vor allem Abenteuer- oder Gruselromane mit SF-Elementen. Diese Bücher machen etwa 15-20% des Datenbestandes aus.
Die SF-Leihbuch-Datenbank-Website wurde im Jahr 2004 programmiert und dann nach und nach von vielen Leihbuch-Fans
mit Daten, Titelbildern und Inhaltsangaben (Klappentexten) gefüllt.
Den weitaus größten Beitrag leistete der 2016 verstorbene SF-Spezialist Alfred Beha.
Er vervollständigte die bibliografischen Daten mit großer Sachkenntnis und wissenschaftlicher Detailtreue.
Ihm sind auch die meisten der vielen wunderbaren Buchcover-Scans in guter Qualität zu verdanken.
Dank seines Einsatzes ist diese Datenbank nun vollständig.
Rechte
Die Rechte an Klappentexten und Abbildungen liegen natürlich bei den entsprechenden Verlagen, Autoren und Künstlern.
Leider existieren die Verlage schon lange nicht mehr und die Künstler sind bedauerlicherweise bis auf Ausnahmen
anonym geblieben und unauffindbar. Ich wäre für Hinweise sehr dankbar!
Copyright und Nutzung dieser Datenbank
Falls Sie einzelne Bilder, Texte oder bibliografische Daten aus dieser Datenbank nutzen wollen
(um z.B. auf eBay Leihbücher zu verkaufen),
so bitten wir darum, dabei deutlich auf die SF-Leihbuch-Datenbank hinzuweisen.
Falls die hier gesammelten Daten für umfangreichere oder gar kommerzielle Zwecke genutzt werden sollen
(z.B. für ein Buch, eine Website oder eine andere Veröffentlichung),
bitte nicht ohne unsere schriftliche Erlaubnis.
Impressum
Programmierung: Michael Peters, Neuensaaler Str. 35, D-51515 Kürten
Disclaimer
Ich distanziere mich vorsorglich von allen verlinkten Seiten -
sicherheitshalber auch gleich noch vom Inhalt meiner eigenen Seiten -
ansonsten, falls es jemanden interessiert, hier ein detaillierter Disclaimer
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HENRY SHERWOOD [ Eberhard Seitz (*1912) · alias J. E. Wells · alias Enrico Antares ]
AKTE U 5
Unter den Augen dreier Männer verschwindet eine Tasche mit 300.000 Dollar, als hätte sie sich in Luft aufgelöst. Der junge Inspektor Rang muß bald erkennen, daß der Fall mit herkömmlichen Mitteln nicht zu lösen ist.
Als sein einziger ungelöster Fall wird er ad acta gelegt, aber im Gehirn des ungemein zähen Inspektors lebt er weiter, und eines Tages setzt ein verblüffendes Erlebnis den Inspektor auf eine Fährte, die ihn ins Reich der Metaphysik führt, in das Reich der Magie und okkulter Geheimnisse. Wer ist der Mann, der unter den Augen nüchterner, argwöhnischer Männer riesige Geldsummen verschwinden läßt, als hätten sie sich entmaterialisiert?
Inspektor Rang findet Gelegenheit, sich mit dem verbrecherischen Magier auseinanderzusetzen. Der Griff nach dem Unheimlichen wird zu einer tollen, gespenstischen Jagd, die uns bis zur letzten Zeile in ihren Bann schlägt.